1828 Deutsches Theater Pest

1828 Deutsches Theater Pest

1828 Budapest (letzte belegbare Inszenierung im 19. Jahrhundert)

Abgesehen davon, dass das Werk nicht im Archiv der heutigen Ungarischen Staatsoper Budapest erschienen ist, wurde die Ungarische Staatsoper 1884 eröffnet, ihre Vorgänger, das Ungarisches Nationaltheater und das Ungarisches Theater Pest, jeweils 1840 und 1837. Darüber hinaus existiert Budapest erst seit 1873 mit der Vereinigung der drei Städte: Pest, Buda (Ofen) und Óbuda (Alt-Ofen).

Wenn das Datum korrekt ist, dürfte der wahrscheinlichste Ort für die Aufführung das Deutsches Theater Pest gewesen sein, das 1849 seinen Betrieb einstellte.

Deutsches Theater Pest – Wikipedia

1822 Klausenburg

1822 Klausenburg

1822 Klausenburg

Theater und Film

Erstes Theaterhaus der Stadt, später abgerissen

1792 wurde hier die erste ungarischsprachige Theatergruppe Siebenbürgens gegründet, 1821 folgte der Bau eines eigenen Theatergebäudes.[26] Nach den Plänen des Wiener Architekturbüros Fellner & Helmer wurde in den Jahren 1904 bis 1906 das Nationaltheater errichtet. Anfang des 20. Jahrhunderts war Klausenburg ein Zentrum für Stummfilm-Produktionen, hier wirkten u. a. der Regisseur Michael Curtiz und Alexander Korda.[27] Prägend waren die Initiativen von Jenő Janovics, seit 1902 Theaterdirektor in der Stadt, der sich für das Medium Film einsetzte.

Heute knüpfen zwei Theaterhäuser – das rumänische Nationaltheater (Teatrul Național Lucian Blaga) und das Ungarische Staatstheater (Teatrul Maghiar de Stat) – sowie das seit 2002 jährlich stattfindende Internationale Filmfestival Transilvania (TIFF) an diese Tradition an. Weiterhin gibt es ein Puppentheater (Teatrul de Păpuși „Puck“).

1818 Königliches Hoftheater Stuttgart

1818 Königliches Hoftheater Stuttgart

1818 Königliches Hoftheater Stuttgart

1811 erfolgte durch Nikolaus Friedrich von Thouret der Umbau zum Hoftheater. Der Giebel auf der Nordseite wurde entfernt und – außer an der Ostfassade – an allen Seiten angebaut, so dass nur noch der obere Teil des Giebels an der Südseite an das ehemals prächtige Renaissance-Lusthaus erinnerte. Eröffnet wurde das Haus nach dem Umbau 1812 mit der Uraufführung von Conradin Kreutzers Oper Conradin von Schwaben.